Ärgerliche Auftaktniederlage gegen Saarland & Friends.

Trotz langem Kampf am Spitzenbrett kam Jan am Ende im Turmendspiel mit Mehrbauer „nur“ zum Remis, dadurch war die 3,5-4,5 Niederlage besiegelt. In Zeitnot vergab er leider einen deutlicheren Vorteil. Zuvor lief es im NSJ-Team aber auch eher semi. 

Bei Kira lief in der Eröffnung noch alles in Ordnung und hätte sogar einen gefährlichen Angriff starten können. Stattdessen verlor sie taktisch einen Bauern und hatte schweres Spiel. Im Endspiel bekommt sie einmalig noch die Chance die Partie zu halten. Schade am Ende rennt der Mehrbauer der Saarländerin durch. Für den postwendenden Ausgleich sorgte Anna. Sie dominierte mit schwarz früh das Brett gewann Material und ließ sich den Vorteil nicht mehr nehmen. Ganz gut spielte auch Jannik ebenfalls mit schwarz. Beim Duell auf Augenhöhe hielt er seine Stellung stets zusammen und holte einen guten halben Zähler. 

Bei Edward war der gegnerische Angriff am Damenflügel schließlich entscheidend für das schwierige weiße Spiel. So verlor er in Zeitnot seine Dame (zwar gegen 2 Türme) und sein König war extrem offen und somit der erneute Rückstand. Sehr solide war lange Zeit die Partie von Tim. Er erarbeitete sich sogar Vorteile und holte sich einen gedeckten Freibauern. Doch als er diesen verlor, kippte die Partie zu seinen und unseren Ungunsten. Schade. 

Bei Nikita sollte die Partie auch nicht nach Wunsch laufen. Er hatte eine passive Stellung und lauerte auf den Konter. Doch sein Gegner spielte sehr gut und gab Nikita keine Chance. Am Ende musste Nikita sogar froh sein, das sein Gegner nur Dauerschach wollte. 

Somit stand es 2-4. Sophia kämpfte noch eine verschachtelte Stellung und kreierte in gegnerischer Zeitnot dann auch deutliche Vorteile. Doch Schach ist taktisch und so kam ihre Gegnerin nach ungenauen Zügen zurück in die Partie und kämpfte. Ein Lucky-Punch zu unseren Gunsten (stand klarer Verlust = klarer Gewinn) ließ nochmal kurz Hoffnung aufkommen. Doch nach dem 3-4 reichte es im Endspiel bei Jan leider nicht mehr. 

Weiter geht es aktuell gegen die starke Mannschaft aus Schleswig Holstein, die überraschend gegen Hamburg nur zu einem 4-4 kamen.