Kraftakt gegen Sachsen-Anhalt! Am Ende ein hart erkämpfter 4,5-Sieg!
Dabei begann der Mannschaftskampf zwar mit mehreren guten Eröffnungen, dennoch liefen wir plötzlich einen 2-Punkte Rückstand hinterher. Doch unser Team hielt dem Druck stand und sicherte sich die 2 Mannschaftspunkte. Zur Belohnung geht es nun am Spitzenbrett gegen den Tabellenführer aus NRW.
Sehr früh kam Jannik in eine schwierige Stellung und nur ein unbedachter Springerzug sorgte für großen Stellungsnachteil, den er nicht mehr auffangen konnte.
Bei Tim hingegen gefiel die Eröffnung durchaus und er hatte sogar leichte Vorteile. Doch in harter Zeitnot nahm er einen vergifteten Bauern, der sogleich die ganze Partie kostete. 0-2
Einen ersten Teilerfolg erzielten wir nominell überraschend bei Kira. Mühelos kam sie nach toller Eröffnung in ein leicht besseres Endspiel. Hatte am Ende tatsächlich den Sieg auf dem Brett im Bauernendspiel. Doch die Chance wurde leider ausgelassen, so dass beide zeitgleich ihre Dame bekamen und es folgte der Friedensschluss.
Bereits früh sah es bei Anna sehr sehr gut aus. Sie dominierte Brett und Gegner und musste „nur“ noch den finalen Plan finden. Doch das tat sie nicht und ihr Gegner verteidigte sich trotz starker Zeitnot gut und war back im game. Da war es schon glücklich das Anna durch Zeitüberschreitung den vollen Punkt beisteuerte.
Sehr stark präsentiert sich weiterhin Sophia. Bereits frühzeitig gewann sie mit einer netten Taktik einen Bauern. Wollte vereinfachen, kam dann aber ins womöglich zu haltende Turmendspiel. Doch mit ihrer Erfahrung brachte sie den Sieg doch noch nach Hause.
Einen dominanten Auftritt legte Jan am Spitzenbrett hin. Schon aus der Prep kam er mit einer +1 Stellung und Mehrbauer. Verpasste zwar den frühzeitigen Knockout und holte sich den Sieg dann erst im Doppelturmendspiel zur 3,5-2,5 Führung.
Eine komplett ausgeglichene Partie spielte Edward. Nie springt die Maschine höher oder tiefer als 0,5 Unterschied. Dennoch wirkte es so, dass Edward mit SL vs LL die schwierigere Seite hatte. Doch er machte das Klasse und hielt bis hin zum Endspiel den wichtigen halben Zähler fest.
Somit spielte am Ende noch Nikita, der sich im frühen Mittelspiel in eine schwierige Position brachte und fortan verteidigen musste. Hier hatten wir dann das nötige Quentchen Glück, das Nikita den Angriff überlebte und sich nach Damentausch sogar noch Gedanken machte, ob er nicht auf Sieg spielen kann.
Das wäre des Guten wirklich zuviel gewesen und wir freuten uns über den knappen 4,5-Erfolg.