DJEM Abschluss! Nazar wird Vize-Meister / Niedersachsen gewinnt FairPlay-Preis!

DJEM Tag 3: Die Niedersachsen lauern …

Am entspanntesten Tag  der DJEM gab es für alle Altersklassen lediglich eine Runde zu absolvieren und die auch erst um 9 Uhr :). Zudem reisten unsere beiden u8-Talente Shams und Arsenij an die morgen früh ab 9 Uhr ihre erste Partie und insgesamt 2 Runden vor sich haben.

Für die früheren Runden bitte die nächsten Seiten anwählen! 

#TeamNiedersachsen

Blicken wir aber nun vor einer schweren Doppelrunde morgen auf die Situationen in den Turnieren nach knapp 50% der gespielten Runden:

u18:

Lange Zeit konnte Jan am Spitzenbrett seinen Slaven ausgeglichen gestalten. Er holte sich sogar das Läuferpaar und hätte sich dann wohl mit einem halben Zähler zufrieden geben sollen. Doch er wollte den vollen Punkt, riskierte zu viel und verlor gar am Ende noch. Als Tabellensiebter gehört er aber weiterhin zum Verfolgerfeld. Sören schaffte es gegen den Sizilianer eine starke Angriffsstellung aufzubauen und hatte klare Vorteile. Doch kleine Ungenauigkeiten führte zu 2 Minusbauern und einem eigentlich verlorenen Endspiel. Doch der Papenburger kämpfte stark und pushte seinen Freibauern und trotz Minusqualle hatte er eine nette Schlusssequenz die ihm das Remis ermöglichte. 

u18w:

Bente schaffte es nach ihrem soliden Schwarzaufbau die Stellung mutig zu öffnen. Musste sich zwar mit einigen gefährlichen gegnerischen Ideen auseinandersetzen. Aber Bente behielt die Übersicht, schnappte sich einen Bauern und dann den zweiten vollen Punkt. Im Grünfeld-Inder hatte Enna eine gefährliche Variante auf dem Brett, wo sie sehr genau spielen musste. Doch das gelang ihr ganz gut, hatte am Ende sogar leichte Vorteile im Endspiel als sie ihren ersten halben Zähler absicherte.

u16:

Früh wurde Johannes überrascht und stand nach der Eröffnungsphase eher etwas schlechter und verlor einen Farmer. Doch er kämpfte wacker, positionierte seine Figuren stark und nutzte einen Fehler gnadenlos aus und startete einen Mattangriff. Mit dem dritten Sieg steht Johannes aktuell auf Rang 3! Maik schaffte es aus einer schwierigen Stellung heraus mit einem interessanten Figurenopfer Gegenspiel zu erzeugen. Kurz vor Schluss gibt die Maschine noch einen Ausgleich, sofern Maik seinen Turm aktiviert. Stattdessen wurde sein offener König überrollt und mattgesetzt. 

u16w: 

Anna hatte eigentlich ihre Partie früh im Griff; 40 Minuten mehr, Bauer mehr, aktive Figuren und ein Doppelbauer war ihr einziges „Minus“, alles lief nach Plan. Doch im entstandenen Turmendspiel tat sie sich schwer und gab sogar den Bauern zurück. Einzig die knapper werdende Zeit ihrer Gegnerin und die besseren Pläne auf ihrer Seite sorgten nach über 5 Stunden doch noch für den dritten Sieg. Morgen geht es am zweiten Brett gegen die Topfavoritin Dora Peglau. Aktuell liegt Anna einen halben Zähler hinter der Spitze auf Rang 6. 

u14:

Die u14er performen einfach weiter! Hattrick für Niedersachsen! Nikita neutralisierte sich schnell im Englisch und schaffte es bereits im frühen Mittelspiel mit einem netten Qualitätsopfer eine Gewinnstellung zu bekommen. Das wollte sich Nikita nicht mehr nehmen lassen und stockte sein Punktekonto auf 3,5 auf! Punktgleich mit dem Tabellenführer liegt Nikita auf Rang 2. Knapp dahinter liegen Artem und Tim nach ihren Siegen mit jeweils 3 Punkten auf den Plätzen 6 und 7. Nach ausgeglichenem Partieverlauf riss Artem irgendwann die Initiative an sich und schaffte es seinem Kontrahenten Bauernschwächen zu provozieren. Der offene König des Gegners war dann entscheidend für den vollen Punkt. In einer lange Zeit ausgeglichenen Partie, war es im Schwerfigurenendspiel eher Tim der mit dem gegnerischen gedeckten Freibauern Probleme hatte. Doch eine nette Abwicklung löste das Problem und Tim bot eine Zugwiederholung im T4B vs T4B Endspiel an. Doch sein Gegner wollte mehr und stellte direkt einen wichtigen Bauern ein (inklusive Turmtausch) und das Bauernendspiel gewann Tim easy. 

u14w:

Emma spielte eine recht ruhige Partie, schaffte es mit den schwarzen Steinen aber schnell auszugleichen. Die Partie verflachte etwas als es ins Schwerfigurenendspiel ging. Doch kurz vor der Remisvereinbarung erlaubte ihre Gegnerin Emma einen gedeckten Freibauern zu verschaffen. Somit war es eher die Lüneburgerin die das Endspiel noch hätte drücken können.

u12:

Einen coolen und schnellen Sieg holte Edward nach gerade einmal 22 Zügen. Dabei bestrafte er den unsicheren König und hatte einen starken Angriff der seine Bilanz auf 2,5 aus 4 ausbaute. Nur 20 Züge, dafür recht tragisch war die Partie von Moritz. Lange hielt er die Stellung gegen seinen starken Gegner nahe am Ausgleich. Doch ein „Mouseslip“ würde man beim Online-Schach sagen kostete das Matt in 1. Ärgerlich, aber Mund abputzen und morgen gehts weiter … 

u12w:

Mari war taktisch zu Partiebeginn voll auf der Höhe. Sehr nett sammelte sie eine Qualität ein und hatte eine super Stellung. Bedauernswerterweise verlor sie irgendwo den Faden und übersah einen zweizügigen Figurenverlust. Danach wurde es schwer für die Lehrterin und sie musste ihre Niederlage eingestehen.

u10:

Eine scharfe Partie spielte Nazar am Spitzenbrett mit dem Marshall-Gambit. Dabei riskierte er ein mutiges Damenopfer mit starker Kompensation. Doch sein Kontrahent verteidigte sich umsichtig und eine Zugwiederholung wäre wohl das beste gewesen, aber Nazar wollte mehr … Fast überzogen, aber am Ende doch noch den „halben“ gesaved und mit 4 von 5 weiter oben dabei. Sehr gut kam Mattis ins Spiel und hatte die ein oder andere gute Chance, spielte leider einen ungenauen Angriffszug und verlor dabei eine Figur (anstatt einen Bauern zu gewinnen). Somit bleibt er vorerst bei 1,5 Punkten. Sehr ereignislos verlief Simons Partie. Im Italiener tauschten sich Figuren noch und nöcher bis hin zum Bauernendspiel, welches folgerichtig remis endete. Simon kommt nun auf 2 Punkte.

u10w:

Io muss weiterhin noch auf ihr erstes Erfolgserlebnis warten. Früh vergab sie eigentlich schon alle Chancen und hatte einen Minusturm. Doch ein „Fehlzug“ ihrer Gegnerin und Io hatte die Chance zum „Lucky Punch“, nach dem Auslassen der großen Chance war das Minusmaterial doch entscheidend für die Niederlage. 

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