Sommercamp der Niedersächsischen Schachjugend

Liebe Schachfreunde,

etwas verspätet, aber dafür umso besser gelungen, ist der Bericht über das NSJ-Sommercamp 2017 von Jule Wolterink:

Am 28. Juni ging es in der Jugendherberge Bispingen in der Lüneburger Heide, nachdem die Eltern endlich wieder gefahren waren, los mit einer kleinen Wanderung zum Abenteuerspielplatz in der Nähe. Aufgrund eines plötzlichen Regenschauers, stoppte das Camp unter einer Brücke, wo auch gleich Kennlernspiele unter den 25 angereisten Schachspielern aus ganz Niedersachsen gespielt wurden. Nach dem Abendbrot wurde dann die erste Runde gespielt.

Der nächste Tag startete mit einem Trainingsblock, wonach die zweite Runde gespielt worden war.  Nach dem Mittagessen folgte eine weitere Runde. Die Freizeit danach wurde direkt für das Lieblingsspiel aller Schachspieler (nach Schach?), Werwölfe, genutzt. Nach dem Abendessen haben es sich alle bei Regen am Lagerfeuer bei Stockbrot und Marshmallows „bequem“ gemacht.

Eigentlich stand für den darauf folgenden Tag ein Besuch des Heide-Parks auf dem Plan, wegen des schlechten Wetters, fiel der allerding wortwörtlich in Wasser und wir mussten zurück. In der Jugendherberge angekommen, einigte man sich darauf erst mal die nächste Runde zu spielen und am Nachmittag schwimmen zu gehen. Im Schwimmbad sorgte Patrick alias das „Seemonster“ für Aufregung unter den Schachspielern, außerdem forderten die Jungs die Mädchen zu einem Wettrutschen auf der Abenteuerrutsche auf und verloren kläglich. Das Abendessen mit einer darauffolgenden „entspannten“ Runde Werwölfe hatten sich alle verdient. Außerdem gab es noch einen Überraschungs-Schach-Titel zu vergeben.

Am Samstag war dann wieder Training, darauf hin die fünfte Runde und -wer hätte es anders erwartet- noch mal Werwölfe. Am Abend wurde dann das Schach-Chaos-Spiel durchgeführt, was natürlich auf einem Schachcamp nicht fehlen darf und genau wie beim Wasserrutschen gewann die Mädchenmannschaft (Eigentlich ja Frauschaft?).

Der Besuch im Heidepark Soltau, der für viele der Höhepunkt des Camps war, wurde dann am Sonntag nachgeholt. Obwohl die Achterbahnen extremen Nervenkitzel verursachten, war das Highlight auf jeden Fall Ghostbusters 5D. In der Herberge wurde gegrillt und die Kids ließen den letzten Abend ausklingen mit einer Runde Werwölfe.

Der vermutlich traurigste Tag des Camps, der Tag der Abreise, startete mit der 7. und letzten Runde. Darauf folgte ein Mattlösewettkampf mit anschließender Siegerehrung des Turniers. Noch einmal ein gemeinsames Mittagessen und für die die noch nicht weg mussten noch mal Werwolf. Dann der endgültige Abschied.

Ich hoffe wir sehen uns im nächsten Jahr!! 

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